Setec astronomy– Was soll man schreiben #followerhelp

setec astronomy – too many secrets, oops falscher Film,

ich meinte zu viele Themen über die man schreiben könnte:

– Warum ich #dsds mir nicht angeschaut habe – Es war klar das Pietro gewinnen wird, dank der „kleinen Mädchen“ und Sarah nicht..

– Warum die USA keine Bilder von #Osama bin Ladin zeigt. Will ja doch keiner sehen, denn da das Kommando Waffen von Heckler & Koch mit der „entsprechenden taumelden Spezialmunition“ hatte (Insider wissen, was gemeint ist und warum keine Bilder gezeigt werden)…

– Ich habe mir die „alte“ #ESC – Sendungen vom 2010 angeschaut. Warum ich aber trotzdem glaube, das #Lena es sehr schwer haben wird in diesem Jahr…

– Warum ich bei #Lena „Taken by a stranger“ immer an „Take me tonight“ denken muss und nicht nur ich, sondern jeder #englishman „dirty thoughts“ bekommt…

– #Muttertag, warum, weshalb, wieso?…

– Oder gibt es ein anderes Thema welches die werte Leserschaft bloggenswert findet?

Also, liebe Follower und Leserschaft, über was soll ich als nächsten Bloggen, Ihr habt „freie“ Themenwahl und das nicht nur die weiblichen Follower und Leserinnen, quasi als „Muttertagsgeschenk“ von mir an Euch.

Als ran an die Kommentare und Vorschläge gemacht.

Über was soll in den nächsten Blogartikel(n) „gebloggt“ werden?

HTH&HAND

GEOSRGW

Bin Laden – Ich muss kotzen

Gestern schrieb Jemand:

“Ich muss kotzen, wenn ich lese „Der schlimmste Terrorakt, den die USA je erlebten, ist gesühnt.“ Hallo Mittelalter?! Auge um Auge?! “

Dieser Satz ging mir nicht aus den Kopf

Darf man sich freuen wenn ein Mensch getötet wird?

Wenn ein Mensch getötet wird ist die klare Antwort “Nein”

Beim Terroristen (-Führer / -Auftraggeber) “Osama bin Laden” ist es wohl anders.

Meine Meinung ist keine “reine” Meinung, denn ich bin quasi ein “victim of 09/11”. Ich habe “den Fall der TwinTower” zu 200% miterleben dürfen (im Netz (war grade mit / über das WTC “verbunden als nur noch da stand “signal loss – no carrier”) und habe dann “live, in Farbe via TV” die ”Bilder” gesehen und konnte mich nicht davon weg bewegen“. Und was ich sonst noch gemacht habe kann sich jeder wohl vorstellen.

Das in den “Towers” Freunde, Bekannte, Pals umgekommen sind, davon will ich jetzt nicht mehr reden, denn ich habe es soweit verarbeitet und will keine alten Wunden aufreißen. Auch durch meine beruflichen Tätigkeiten, um diesen Zeitraum, habe ich auch einen etwas anderen „Einblick / „Point of view“ in die Denkweisen und Zusammenhänge. Punkt – Ende. Präsident Bush machte, nach dem 09 September 2001, wie einst im Wilden Westen, in seiner texanischen Sheriff-Manier deutlich, dass er alles daran setzen werde, Osama Bin Laden zu finden: tot oder lebendig.

Ja nee, is klar. Lebendig konnte man Ihn nicht fangen, denn sonst hätte es einen weltweiten „deutschen Herbst“ gegeben, wenn seinen „Anhänger“ den „Leader of the Pack“ mit Attentaten, Bomben, oder was Ihnen noch sonst eingefallen wäre, ihn aus dem Gefängnis freizupressen.

Eins noch dazu, schon bei Karl May steht (und um einen Film, welcher zuletzt im Fernsehen lief, zu zitieren) als der Schurke „Colonel“ den Sohn des Häuptling umbrachte schwor der Indianer-Häuptling für den Tod seines Sohnes 50 Siedler umzubringen. Auf „Osama bin Laden“ projiziert müsste „dieser“ über 3000 Mal getötet werden. Wie soll das gehen?

Doch zurück zum „Thema“

Nun haben die Amerikaner ihn gefunden – und gleich erschossen. Nach dem aus der Bibel übernommenen uramerikanischen Grundverständnis ist mit Osamas Tod der Gerechtigkeit Genüge getan: „Auge um Auge, Zahn um Zahn“

Man kann diese Art der Rache in Frage stellen, aber so uramerikanisch ist diese Grundverständnis nicht und Rache ist es eigentlich auch nicht, denn es steht geschrieben:

Vergehen gegen Leib und Leben

12 Wer einen Menschen schlägt, dass er stirbt, der soll des Todes sterben. (1. Mose 9.6) (2. Mose 20.13) (Matthäus 5.21-22)

13 Hat er ihm aber nicht nachgestellt, sondern Gott hat ihn lassen ungefähr in seine Hände fallen, so will ich dir einen Ort bestimmen, dahin er fliehen soll. (4. Mose 35.6-29) (5. Mose 19.4-13)

14 Wo aber jemand seinem Nächsten frevelt und ihn mit List erwürgt, so sollst du denselben von meinem Altar nehmen, dass man ihn töte. (1. Könige 2.29) (1. Könige 2.31)

Auge für Auge (hebräisch עין תּחת עין ajin tachat ajin) ist Teil eines Rechtssatzes aus dem Sefer ha-Berit (hebr. Bundesbuch): „… so sollst du geben Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.“

Der Koran zitiert die biblische Talionsformel in Sure 5,45. Diese wendet sich an die Leute des Buches (Juden und Christen), um sie an die wahre, durch sie verfälschte Offenbarung Gottes zu erinnern: „Und wir haben ihnen darin vorgeschrieben: Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr, Zahn um Zahn; und auch für die Verwundungen gilt die Wiedervergeltung. Wer aber dies als Almosen erlässt, dem ist es eine Sühne. Diejenigen, die nicht nach dem urteilen, was Gott herabgesandt hat, das sind die, die Unrecht tun.“

Sure 2,178f macht das Vergeltungsgebot für alle Muslime verbindlich: „Oh ihr, die ihr glaubt! Vorgeschrieben ist euch bei Totschlag die Wiedervergeltung: ein Freier für einen Freien, ein Sklave für einen Sklaven und ein Weib für ein Weib.“

Sure 17,33 bezieht dies auf den Bruch des Tötungsverbotes: „Tötet nicht den Menschen, den Gott für unantastbar erklärt hat, es sei denn bei vorliegender Berechtigung. Wird jemand ungerechterweise getötet, so geben wir seinem nächsten Verwandten Vollmacht (ihn zu rächen). Nur soll er nicht maßlos im Töten sein; er wird Beistand finden.“

Dies gibt den Angehörigen eines Mordopfers das Recht zur Wiedervergeltung. Ob der zugesagte Beistand sich auf Gott oder einen Richter bezieht, bleibt offen.

Der Koran setzt damit deutlich andere Akzente als die Tora: Er bezieht „ein Leben für ein Leben“ auch auf Mord, wobei er nicht die Gleichartigkeit von Strafe und Schaden betont, sondern die Gleichrangigkeit von Opfer und Täter. Er leitet daraus das direkte Recht der Opfer zur Sühne ab.

So ist sowohl im christlichen, jüdischen und muslimischen Glaubenssinn „die Tötung“ „abgesegnet“

Die Frage die bleibt, ist: freue ich mich über den Tod von „Osama bin Laden”?

Ich freue mich nicht so richtig, aber ich empfinde so etwas wie Genugtuung.

Freuen kann ich mich nicht darüber, weil ich dann an die Opfer denken muss. Nicht nur an die Opfer der „TwinTower“, sondern auch die Ofer im Pentagon und in der Maschine, welche ihr Ziel („The Whitehouse“?) nicht erreicht hat, weil wenige für viele Ihr Leben geopfert hat.

Die Links zu den Texten, die Inspiration / Quelle für diesen Blogartikel waren:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,760090,00.html

http://www.bibel-online.net/text/luther_1912/2_mose/21/

http://de.wikipedia.org/wiki/Auge_f%C3%BCr_Auge

Ich bin auch gerne bereit, wenn Jemand einen Kommentar, oder einen Diskussionsbeitrag leisten möchte, darüber zu diskutieren ob Freude oder Genugtuung richtig ist. Jedenfalls würde mich die Gedankengänge und Meinungen meiner Leser interessieren, denn sonst würde ich ja nicht Bloggen oder Twittern.

HTH&HAND

GEOSRGW